Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat FPÖ-Chef Herbert Kickl mit der Regierungsbildung beauftragt. Die Reaktionen aus Vorarlberg fallen unterschiedlich aus. ÖVP-Landeshauptmann Markus Wallner begrüßte die Entscheidung, während Grüne einen 'Schwarzen Tag für Österreich' konstatieren.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat FPÖ -Chef Herbert Kickl mit der Regierungsbildung beauftragt. Er habe sich diesen Schritt nicht leicht gemacht, erklärte das Staatsoberhaupt. Die Reaktionen aus Vorarlberg fallen unterschiedlich aus. Von ÖVP-Seite meldete sich Vorarlbergs ÖVP-Landeshauptmann und Landesparteiobmann Markus Wallner zu Wort.
Er begrüßte die Entscheidung des Bundespräsidenten, den Regierungsbildungsauftrag'ohne weitere zeitliche Verzögerung zu vergeben', wie er gegenüber der APA erklärte. Österreich brauche'rasch eine handlungsfähige Bundesregierung, die sich um die derzeitigen Herausforderungen kümmert', so Wallner, der seit der vergangenen Landtagswahl im'Ländle' mit der FPÖ regiert. Die Volkspartei unter dem geschäftsführenden Bundesparteiobmann Christian Stocker sei bereit, in'erste Gespräche' mit der FPÖ unter Kickl einzutreten:'Die Alternative dazu wäre eine Neuwahl, was ich derzeit angesichts der sehr angespannten Wirtschafts- und Budgetlage mit Sicherheit für den falschen Weg halte.' self all Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Markus Wallner (@lh.markus.wallner) Open preferences. Bitschi fordert schnelle Verhandlungen Er sei froh, dass nun alle zur Besinnung gekommen seien, erklärt Vorarlbergs FPÖ-Chef Christof Bitschi: Den Auftrag zur Regierungsbildung hätte Kickl schon früher bekommen sollen, ist Bitschi überzeugt. Die oft markige Wortwahl Herbert Kickls - er hatte z.B. den Bundespräsidenten als'Mumie in der Hofburg' bezeichnet - sieht er nicht als Problem: Kickl sei ein politischer Vollprofi und sein Stil habe dazu geführt, dass die FPÖ die stärkste Partei in Österreich geworden sei. Man habe keine Zeit für taktisches Geplänkel und müsse nun schnell eine handlungsfähige Regierung bilden. self all Open preferences. Grüne:'Schwarzer Tag für Österreich' Wenig begeistert zeigen sich die grünen Landessprecher in einer Aussendun
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