Man kennt das in pandemischen Zeiten: ein Corona-Fall im Ensemble, es muss rasch umbesetzt werden. Die Einspringer werden zumeist gefeiert, haben sie doch Mut bewiesen und eine Vorstellung vor dem Ausfall bewahrt. An der Wiener Staatsoper galt der dankbare Erleichterungsjubel am Freitag nicht einem Solisten, sondern dem Staatsopernchor, der für den an sich vorgesehenen Slowakischen Philharmonischen Chor einspringen musste.
Bewährt an ihrer Seite Andrè Schuen als markanter wie präsenter Eugen Onegin, der den Fall vom arroganten Zyniker zum verzweifelt Liebenden sehr eindringlich zeichnete. Schuen war schon bei der Premiere der Produktion 2020 dabei, ebenso wie Anna Goryachova als stimmig quirlige Olga und Bogdan Volkov als idealistischer wie kraftvoller Lenski.
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