Videos von vermenschlichten Äffchen zählen zu den beliebtesten Inhalten in sozialen Netzwerken. Dafür müssen kleine Makaken oft furchtbar leiden - Drogen ...
Winzige Affen in Baby-Kleidung oder mit Windeln, im Schaumbad oder mit Schminke im Gesicht: Videos von Makaken, die wie Menschenkinder dargestellt werden, sorgen in sozialen Netzwerken für viele Likes und schadenfrohe Kommentare. Für die hilflosen Tiere sind die psychischen und physischen Schäden, die sie davontragen, oft enorm.
Am häufigsten wurden bewusster psychischer sowie körperlicher Missbrauch bis hin zu Folter nachgewiesen. Viele Makaken wurden offenbar schon im Alter von wenigen Tagen von ihren Müttern getrennt und als Haustiere verkauft. Manche wurden geschlagen, andere in viel zu enge Kleidung gesteckt und mit Gewalt daran gehindert, sich daraus zu befreien. Auch Nahrungsentzug gehörte zur Missbrauchspalette.
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