Nach einer mutmaßlichen Konfrontation mit der Religionspolizei ist eine 16-jährige Iranerin Wochen nach dem ungeklärten Vorfall ihren Verletzungen erlegen. Die Schülerin starb am Samstag in einer Klinik in der Hauptstadt Teheran, wie die staatliche Nachrichtenagentur IRNA berichtete.
Bereits vor rund einer Woche war die junge Frau für hirntot erklärt worden. Der Fall hatte weit über die Landesgrenzen des Iran hinaus für große Empörung gesorgt.Die junge Frau soll Berichten von Menschenrechtlern zufolge vor rund einem Monat in einer U-Bahn von Vertretern der Religionspolizei konfrontiert worden sein, weil sie kein Kopftuch trug. Staatsmedien dementierten den Vorwurf.
Am Samstag zitierte die Nachrichtenagentur Tasnim die „offizielle“ Einschätzung der Ärzte, wonach die 16-Jährige „einen Sturz erlitten hatte, der zu einer Hirnverletzung führte“. Darauf seien Krämpfe sowie eine „verminderte Sauerstoffversorgung des Gehirns und ein Hirnödem nach einem plötzlichen Abfall des Blutdrucks“ gefolgt.Eine 16-jährige Iranerin ist nach einer mutmaßlichen Konfrontation mit der Religionspolizei gestorben.
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