Sébastien Ogier hat sich mit Frau Andrea Kaiser und Sohn Tim wegen der Corona-Pandemie in sein Haus am Bodensee zurückgezogen und nahm zur aktuellen Situation der Rallye-Weltmeisterschaft Stellung.
Eigentlich gab es die Hoffnung, dass die Meisterschaft mit dem WM-Comeback der kenianischen Safari-Rallye Mitte Juli fortgesetzt werden könnte, doch auch diese Hoffnung stirbt allmählich. In der dritten April-Woche wird diesbezüglich in Nairobi eine Entscheidung erwartet werden.
Daher glaubt der Tabellenführer Ogier, dass es erst Anfang August mit dem finnischen Schotterklassiker weitergeht. «Wenn das so wäre, wäre das eine gute Nachricht. Ich glaube nicht, dass wir vor Finnland wieder neu starten können. Dann dürfte alles ein wenig optimistischer aussehen», meinte der sechsfache Champion, der 020 seine vorerst letzte WM-Saison bestreitet.
Nach Finnland kommen mit Neuseeland Anfang September und dem geplanten Finale in Japan in der dritten November-Woche wegen der Logistik zwei Kosten intensive Veranstaltungen. «Das macht die Sache nicht einfacher, weil die Hersteller von der Situation stark betroffen sind und daher Maßnahmen zur Kostenreduzierung ergreifen müssen. Ich hoffe, wir werden noch fünf Rallyes haben, aber ich weiß es nicht», so Ogier.
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