Bei der Wahl am Sonntag gab es keinen Gegenkandidaten, weil man sich im Wahlausschuss vor einem Monat bereits auf Milletich festgelegt hatte. Dabei setzte sich der Präsident des Burgenländischen Fußball-Verbandes gegen den jüngeren Unternehmer Roland Schmid durch.
Am Sonntag wurde Milletich nun mit 11:2 Stimmen gewählt. Die beiden Gegenstimmen dürften aus dem Westen kommen, wo der Tiroler Verbansboss Josef Geisler, sowie der Salzburger Chef Herbert Hübel, mit der Wahl ihres burgenländischen Kollegen nicht glücklich gewesen sein sollen. Unternehmer Milletich fungiert seit 2012 als Präsident des Burgenländischen Fußballverbandes und stand 27 Jahre lang als Obmann an der Spitze des SC/ESV Parndorf. Hauptberuflich führt Milletich als Miteigentümer die Geschäfte des Bohmann Verlags, eines der größten Verlagshäuser in Österreich.
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