Die mit etlichen Rollendebüts aufwartende Wiederaufnahme von „Les Contes d’Hoffmann“ im Haus am Ring versprach mehr, als sie am Ende einlösen konnte.
Die mit etlichen Rollendebüts aufwartende Wiederaufnahme von „Les Contes d’Hoffmann“ im Haus am Ring versprach mehr, als sie am Ende einlösen konnte.Über neunzig Male wurde diese Produktion von Jacques Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“ bereits an der Wiener Staatsoper gezeigt. Zuletzt 2019. Schon die Premiere am 20. Dezember 1999, prominent besetzt mit Domingo in der Titelpartie, der Dessay, Coelho und Frittoli, mit Bryn Terfel und Heinz Zednik, war ein Triumph.
Wie sagte doch Serban einst im Vorfeld dieses „Hoffmann“ über seinen Regie-Ansatz? „Die Aufgabe des Regisseurs ist es, das Publikum dahin zu bringen, sich auf das Mysterium, auf ein vorhandenes Paradoxon einzulassen, es zu erleben und durchzuleben“. Ein Credo, das man so manchem seiner Kollegen nicht nur ins Stammbuch schreiben, sondern dort auch dick unterstreichen sollte.
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