Nach dem versprühten Optimismus kam die Ernüchterung: Statt am Freitag den Grundstein für den Aufstieg zu legen, ist der Weg zum EM-Ticket für Österreichs Frauen-Fußball-Nationalteam durch eine...
Nach dem versprühten Optimismus kam die Ernüchterung: Statt am Freitag den Grundstein für den Aufstieg zu legen, ist der Weg zum EM-Ticket für Österreichs Frauen-Fußball-Nationalteam durch eine 0:1-Niederlage in Polen sehr steinig geworden.Im Rückspiel am Dienstag in Wien muss jetzt zwingend ein Sieg her, um der Favoritenrolle im entscheidenden Quali-Play-off-Duell noch gerecht zu werden. Dafür bedarf es in mehreren Bereichen einer klaren Steigerung.
Starstürmerin Ewa Pajor gelang zwar auch im dritten Duell in Folge mit der ÖFB-Auswahl kein Treffer, trotzdem war sie immer mittendrin, wenn es nach Umschaltsituationen schnell nach vorne ging. So leitete sie schon in der 3. Minute eine Topchance von Adriana Achcinska ein. Den entscheidenden Treffer von Natalia Padilla , deren Abschluss vonnur noch ins eigene Tor abgelenkt werden konnte, bereitete die Barcelona-Angreiferin mustergültig vor. In der 65.
Das war im Stadion von Gdansk nicht das einzige Problem. Vorteile beim Ballbesitz brachten nichts ein, da keine Topchance herausgespielt werden konnte. Polens Torfrau Kinga Szemik wurde nur bei einem Schuss von Lilli Purtscheller geprüft. „Wir waren nach vorne nicht durchschlagskräftig genug“, resümierte Fuhrmann. Nach der Pause ging auch die Spielkontrolle verloren.
„Das ist sehr ärgerlich“, betonte Dunst. Verloren ist aber noch nichts. Hoffnung macht eben auch die Erinnerung an die beiden 3:1-Erfolge gegen Polen am 9. April in Gdynia und 12. Juli in Altach. „Ich bin der Überzeugung, dass wir die Qualität haben, am Dienstag als Sieger vom Platz zu gehen. Wir haben es auch in der EM-Quali schon bewiesen. Wir müssen es aber definitiv besser machen und unsere Leistung auf den Platz bringen“, meinte Fuhrmann.
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