Novemberprogrome: Erhöhte Alarmbereitschaft bei Gedenken

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Die zunehmende Anzahl antisemitischer Übergriffe, die mit dem Nahostkonflikt in Verbindung stehen, haben auch Auswirkungen auf die Erinnerung an die Novemberpogrome vor 85 Jahren.

Brandlegung in jüdischem Teil des Zentralfriedhofs Gedenkveranstaltungen von Regierung und Parlament finden unter verstärkten Sicherheitsmaßnahmen statt. In der Nacht auf den 10. November 1938 waren Synagogen in Österreich in Brand gesteckt, jüdische Geschäfte geplündert und Juden und Jüdinnen misshandelt worden.

Gedenken an Novemberpogrome: Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen Bereits am 6. November nimmt Bundespräsident Alexander Van der Bellen an der traditionellen Pogromnacht-Kundgebung der Welser Initiative gegen Faschismus teil. Das Staatsoberhaupt wird bei der Veranstaltung vor dem Jüdischen Mahnmal im Pollheimerpark die Gedenkrede halten. Auch Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde Linz werden erwartet.

self all Open preferences. Verschiedene Gedenkveranstaltungen zum 9. November Der 9. November selbst ist geprägt von weiteren Gedenkveranstaltungen. Im Nationalratssaal gedenkt das Parlament der Novemberpogrome,"um die Erinnerung an die Opfer zu wahren und die Verpflichtung zu betonen, sich gegen Antisemitismus sowie Ausgrenzung und Hass in jeder Form zu stellen.

Bundesregierung legt am 9. November Kranz an der Shoah-Namensmauer in Wien nieder self all Open preferences. Zuvor werden Vertreter der Bundesregierung am 9. November an der Shoah-Namensmauer in Wien einen Kranz niederlegen. Vorerst angekündigt sind unter anderem Bundeskanzler Karl Nehammer und Vizekanzler Werner Kogler . Auch IKG-Präsident Deutsch wird voraussichtlich daran teilnehmen. Das Innenministerium plant außerdem ein Symposium zum Thema.

Absagen aus Sicherheitsgründen Wie sehr die Gefährdungslage das Gedenken an die Novemberpogrome bereits beeinflusst, zeigt ein konkreter Fall: Ein bekanntes Musikerensemble aus Slowenien erklärte gegenüber der Jüdischen Gemeinde Graz sowie der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg, ihre seit Monaten geplanten Auftritte bei Gedenkfeierlichkeiten anlässlich des Jahrestages der Novemberpogrome aus Sicherheitsgründen abzusagen.

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