Nostrifizierung soll künftig nach Schablone ablaufen

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Nostrifizierungsgipfel soll Institutionen an einen Tisch bringen, Fokus auf Gesundheit und Pflege

Die Nostrifizierung ausländischer Abschlüsse soll künftig stärker nach Schablone ablaufen und weniger anhand von aufwendigen Einzelfallprüfungen. Dieses Ziel haben sich Bildungsminister gesetzt. Dazu soll möglichst bald ein eigener Gipfel mit allen Beteiligten stattfinden. Konzentrieren will man sich zunächst auf Gesundheitsberufe und den Pflegebereich, so die beiden Minister nach einem Gespräch am Freitag.

Bis 2050 brauche man rund 70.000 zusätzliche Pflegekräfte, so Polaschek. Allein aus dem Inland könne dieser Bedarf nicht gedeckt werden."Wir brauchen qualifizierte Zuwanderung. Daher müssen wir aktiv Leute in diesen Ländern ansprechen - dann müssen aber auch die Abläufe entsprechend passen." Derzeit würden die Verfahren zu lange dauern - das koste sowohl die Antragsteller als auch die prüfenden Institutionen viel Energie.

Als Ziel hat sich Polaschek gesetzt, die Nostrifizierung dort abzuschaffen, wo dies nötig sei, und ansonsten neu zu regeln. Dazu könne es etwa nach dem Vorbild anderer Staaten Herkunftslandschablonen geben. Damit würde etwa festgestellt, wie Studienabschlüsse in einem bestimmten Land aussehen.

Kocher verwies auf bereits implementierte Vereinfachungen bei der Rot-Weiß-Rot-Card. So könne etwa eine diplomierte Krankenpflegekraft, der für die Anerkennung noch Ergänzungsprüfungen fehlen, schon jetzt auf einer niedrigeren Stufe, etwa als Pflegeassistenz, arbeiten. Für nicht reglementierte Berufe wie etwa im Handwerk ist derzeit das AMS für die Anerkennung zuständig.

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