Nordkorea testet Marschflugkörper für Atomwaffen: Kim Jong-un setzt seine Serie an Raketenstarts trotz internationaler Proteste weiter fort. Der Staatschef erklärt die Abschüsse zu klaren Warnungen an seine „Feinde“.
Nordkorea hat eigenen Angaben zufolge erneut Raketen getestet. Staatschef Kim Jong-un habe den Start von zwei strategischen Marschflugkörpern mit großer Reichweite beaufsichtigt, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur. Der Test habe am Mittwoch stattgefunden und diente der"Verbesserung der Kampfeffizienz und -stärke" von Marschflugkörpern, die der koreanischen Volksarmee"für den Einsatz taktischer" zur Verfügung stünden.
Die beiden Raketen seien 10 234 Sekunden lang geflogen und hätten"eindeutig das 2000 Kilometer entfernte Ziel" getroffen. Wo die Raketen einschlugen, blieb unklar. Nordkorea testete erstmals im September 2021 einen strategischen Marschflugkörper, bei dem Analysten davon ausgingen, dass er nukleare Sprengköpfe tragen könnte.
Kim hatte vergangenes Jahr angekündigt, dass die Entwicklung kleinerer Sprengköpfe ein vorrangiges Ziel sei. Der Test vom Mittwoch bestätigt die Einsatzbereitschaft der Flugkörper. Offen ist, ob Nordkorea Sprengköpfe bauen kann, die klein genug für einen Marschflugkörper sind.
In den vergangenen zwei Wochen hatte das kommunistische Regime in Pjöngjang unter der Führung von Kim Jong-un bereits mehrere Raketen gestartet. Die Reihe erinnert an den Herbst 2017, als Kim Jong-uns Regime sein größtes Sperrfeuer an Langstreckenraketen abgefeuert und eine Atombombe gezündet hat. Die jüngsten Tests haben internationale Proteste hervorgerufen.
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