Keine „gravierenden Schäden“ hat das heutige Schneewetter im Obstbau verursacht. Beim Wein schaut es etwas anders aus: Frost in der Vorwoche schädigte etwa in Teilen des Kamptals, Wagram und Co. die jungen Triebe. Für Donnerstagnacht meldet die ZAMG erneut Minusgrade in der gesamten Ost-Region.
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Die heimischen Wein- und Obstbauern bereiten sich auf eine kritische Frostnacht in der gesamten Ost-Region von Donnerstag auf Freitag vor. Sie könnte weitreichende Auswirkungen auf die Ernte haben. Die aktuelle Wetterlage und die bevorstehenden Minusgrade stellen eine ernsthafte Bedrohung für die empfindlichen Frühjahrsblüten und jungen Früchte dar.
Die Schadenshöhe hängt letztlich davon ab, wie lange und wie tief die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen. Wenn etwa Minustemperaturen von zwei Grad oder weniger über mehrere Stunden vorherrschen, kommt es zu Schäden. Auch die Bewölkung spiele eine entscheidende Rolle: Je stärker die Bewölkung, desto wärmer bleibt es am Boden, was die Pflanzen schützt.
Wenn die Temperaturen daraufhin wieder steigen und die Eiskristalle schmelzen, können die Zellen ihre normale Funktion nicht wieder aufnehmen, was zum Absterben des Triebs führt. Zusätzlich kann das schnelle Auftauen der Triebe durch die Morgensonne die Schäden verschlimmern, da die Zellen die Photosynthese aktivieren, bevor sie vollständig aufgetaut sind, was dazu führen kann, dass die Zellen aufplatzen.
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