Niederösterreich ist trotz Prestigebahnstrecken eine Autofahrerhochburg. Das will die Landesregierung ändern. [premium]
22 Minuten. So lang sitzt man im Zug, wenn man von Wien-Meidling in die niederösterreichische Hauptstadt, St. Pölten, fährt. Wer dieselbe Strecke mit dem Auto zurücklegt, kann zwar einen Blick auf Schloss Schönbrunn erhaschen, braucht dafür aber eine knappe Stunde – bestenfalls. Es ist dies kein Einzelfall an der durch Niederösterreich verlaufenden Westbahnstrecke. St. Pölten–Linz: 44 Minuten im Railjet, mit dem Auto eine halbe Stunde länger. St.
Klingt nach einem Wunderland des öffentlichen Verkehrs? Das sei es aber nicht, sagen Experten. „Die Mobilitätspolitik ist viel zu autozentriert“, erklärt die Umweltschutzorganisation, „der öffentliche Verkehr ist abseits einiger weniger prominenter Strecken immer noch zu schlecht ausgebaut und insgesamt viel zu schwach getaktet“. Das gelte vor allem für die „Vernetzung regionaler Bahn- und Buslinien“ und die Verbindung von Bezirkshauptstädten.
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