Warum die russischen Truppen vom Bruch des Kachowka-Staudamms am meisten profitieren. Wer die »Dirty Thirty« der deutschen Industrie sind. Und was eine Influencerin über ihre Erlebnisse beim Rammstein-Konzert erzählt. Das ist die Lage am Dienstagabend.
Deutschlands größtes Stahlwerk von Thyssenkrupp am Rhein in DuisburgKohlekraftwerke blockieren, weniger fliegen, auf Fleisch verzichten, die Heizung tauschen – die Klimadebatte scheint sich um die immer gleichen Themen zu drehen. Doch neben Kraftwerken und Konsum gibt es Firmen, die »regelmäßig zu den größten Einzelemittenten zählen«, wie mein Kollege Benedikt Müller-Arnold berichtet.
Allein diese 30 Fabriken verursachten demnach zuletzt acht Prozent aller deutschen Treibhausgasemissionen. Schaut man sich an, wo die Anlagen stehen und wer sie betreibt, landet man bei nur drei Schuldigen: Stahlwerke, Kalk- und Zementfabriken, Chemieanlagen. »Das mag wie ein Ranking der Schande klingen«, sagt Benedikt. Doch er schätzt die Studie anders ein: »Denn die Autoren verbinden die Anklage mit einer guten Nachricht: Die Technologien, um zum Beispiel Stahl oder Basis-Chemikalien klimaschonend herzustellen, sind längst da.« Die Frage sei jetzt, ob Deutschlands große Industrieanlagen schnell genug umgebaut werden.
Jetzt hat sich eine weitere Frau geäußert zu den Vorwürfen gegen den Rammstein-Frontmann Till Lindemann: Die Influencerin Kayla Shyx, deren YouTube-Kanal über eine Dreiviertelmillion Nutzerinnen und Nutzer abonniert haben,– es stützt die bisherigen Schilderungen und Recherchen. Sie sei, so Shyx, ebenfalls auf einem Rammstein-Konzert eines von »Tills Girls« gewesen, das sei 2022 gewesen.
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