45-Jähriger stach auf Ehemann einer Bekannten ein: Prozess wegen Mordversuchs in Graz.
Staatsanwältin Katharina Tauschmanngewesen, ist die Anklägerin überzeugt,"gepaart mit Eifersucht sowie dem Wunsch, endgültig mit der Frau zusammen und der strahlende Held zu sein".
habe zusätzlich zu einer Enthemmung beigetragen und er empfand die Beziehung der Frau zu ihrem"polternden" und offenbar aggressiven Noch-Ehemann wohl als Zumutung. Mehrmals war dieser zuvor schon aus der gemeinsamen Wohnung mit der Frau weggewiesen worden.räumte schon im Eröffnungsplädoyer ein, dass sein Mandant kein gewaltbereiter Mensch sei und"massive Angst" vor dem späteren Opfer hatte.
Für ihn sei die Sache daher erledigt gewesen. Und am 8. März habe er wegen des Streits mit seiner Frau einfach nur die Wohnung verlassen wollen. Er sei nicht auf den 45-Jährigen losgegangen, habe ihngestoßen, um bei der Tür hinauszukommen."Ich hab' das Messer gar nicht gesehen, nur ein paar Schläge gespürt", sagte der 39-Jährige.
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