Heute erscheint ein neues SF-Strategiespiel auf Steam. Wir haben Galactic Civilizations IV: Supernova Edition vorab getestet.
Heute, am 19. Oktober, startet das neue SF-Strategiespiel Galactic Civilizations IV in der „Supernova“-Edition auf Steam. MeinMMO-Autor Schuhmann hat schon so 40, 45 Stunden mit dem Spiel verbracht und sagt in seinem Test: Das erfüllt all eure Alien-Machtphantasien.Galactic Civilizations IV: Supernova ist ein 4x-Spiel im Weltraum.
Wähle ich eine Galaxie mit vielen Systemen und entfernten Gegnern, kann ich stundenlang spielen, ohne einen Gegner zu treffen, weil sich die 23 Alienrassen bis weit ins Midgame hinein aus dem Weg gehen. So kann ich in Frieden forschen und mir zig Planeten und Ressourcen krallen. Spielt sich dann eher wie ein „Sim Weltall“ – irgendwie nett, aber auf Dauer schon öde.
Die Yor sind eine Rasse von Cyborgs, mit denen man sofort in den Angriff übergehen kann. Sie sind technisch extrem stark, man muss einige Aspekte des Spiels wie Nahrungsmittel oder Zustimmungswerte nicht beachten, braucht aber die Ressource „Duranium“, um neue Roboter herzustellen.Es gibt eine Art Spinnenrasse, die total auf Angriff gepolt ist, und mächtige Boni kassiert, wenn sie Gegner besiegen und auffressen kann.
Am Anfang wirkte die buggy und ich kam mit den Änderungen zur normalen Edition nicht zurecht: Nach etwa 10, 15 Stunden verlor ich die Lust an der Supernova. Wie praktisch jedes 4x-Spiel hat auch die Supernova-Edition erhebliche Längen im Endgame, wenn man 30 Planeten und 50 Flotten betreuen und in jedem Zug herumschieben muss.Aber gerade im Early- und Midgame hat es Schwächen, zumal die KI durchaus herausfordernd ist und gerne einen Gegenangriff startet.Das Spiel neigt dazu „aufgeblasen“ im Endgame zu wirken, wenn man zu viele Planeten und Flotten kommandiertEine Änderung zur UR-Version: Spiele enden jetzt viel später.
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