Ein Trainerwechsel bescherte Neuaigen eine starke Rückrunde. Verbesserung brachte vor allem die hohe Trainingsbeteiligung und die Heimstärke.
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Aber springen wir noch einmal zurück: Neuaigen zeigte in der vorherigen Saison zwei sehr unterschiedliche Gesichter. So gelang in der Hinrunde nur sehr wenig. Die spielerische Leistung ließ zu wünschen übrig und so landete die damals noch Pieler-Elf auf dem entäuschenden elften Platz. Daraufhin warf Coach Marc Pieler das Handtuch und Christoph Moser und Marko Matic übernahmen die Leitung. Begleitet wurde der Umbruch im Trainerstab mit vielen Transfers im Winter.
Auf der taktischen Ebene will Moser gar nicht so viel verändert haben, wie man angesichts der vielen neuen Spieler vielleicht vermuten würde: „Die Grundformation ist eigentlich gleich geblieben. Wir haben nur versucht, hinten kompakter zu stehen, weshalb wir defensiver wurden.“ Sechs Feldspieler haben vom Coach die klare Anweisung bekommen, viel für die Defensive zu arbeiten. Das verschaffte den vier anderen Spielern dann auch offensiv mehr Freiraum, so Moser.
Als Grund für die starken Leistungen zu Hause sieht Christoph Moser vor allem die Gegebenheiten des SVN-Platzes: „Unsere Taktik des Kompakt-Stehens funktioniert gerade auf einem kleinen Feld sehr gut. Mannschaften mit einem eigenen großen Platz, wie etwa Rust, tun sich hier schwer.“
Sport Neuaigen 2. Klasse Donau Saisonvorschau SV Neuaigen
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