Die Bundesnetzagentur mischt sich ein in die Diskussion um die hohen Energiepreise für Haushalte: Behördenchef Klaus Müller sieht aktuell „kein vernünftiges Wettbewerbsmodell im Strom- und Gasmarkt“.
Düsseldorf - Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, beklagt zu wenig Wettbewerb bei den Strom- und Gaspreisen für Haushaltskunden. In den Vergleichsportalen sehe er, dass es im Vergleich zu den letzten Jahren deutlich weniger Angebote gebe, sagte Müller bei einer Veranstaltung der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf.
Es stelle sich die Frage: „Wo sind eigentlich die Wettbewerbskräfte oder die Wettbewerbsakteure, die dafür sorgen, dass wir auch irgendwann wieder zu sinkenden Gas- und Strompreisen kommen?“ Es gebe in Deutschland keine Behörde mehr, die diese Rolle übernehme.
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