„Nur bei den Atomwaffen herrscht Parität zwischen beiden Seiten“, heißt es in einer neuen Studie von Greenpeace. Die Nato-Staaten geben demnach derzeit etwa zehnmal so viel Geld für ihre...
„Nur bei den Atomwaffen herrscht Parität zwischen beiden Seiten“, heißt es in einer neuen Studie von Greenpeace. Die Nato-Staaten geben demnach derzeit etwa zehnmal so viel Geld für ihre Streitkräfte aus wie Russland.Symbolbild vom 8. November 2024: Teilnehmer stehen neben einem gepanzerten Fahrzeug vor dem Staatlichen Historischen Museum in Moskai während einer Ausstellung zum Jahrestag einer historischen Militärparade im Jahr 1941fest.
Selbst ohne die Ausgaben der USA und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Kaufkraft bleibe das deutliche Übergewicht zugunsten der Nato bestehen . Bei Großwaffensystemen übertreffe die Nato Russland mindestens dreifach. „Beispielsweise verfügen die Nato-Staaten über 5406 Kampfflugzeuge , wohingegen Russland davon lediglich 1026 besitzt“, heißt es. Lediglich bei strategischen Bombern erreiche Russland fast die USA .
Zudem habe Russland in vielen Waffenbereichen einen erheblichen technologischen Rückstand auf die Nato, der kaum innerhalb eines Jahrzehnts aufzuholen sei. Ein Vorsprung der Nato wird auch bei der Zahl von Soldaten unter Waffen sowie der Einsatzbereitschaft bescheinigt. Die Nato-Staaten dominierten den weltweiten Rüstungsmarkt mit über 70 Prozent des Gesamtumsatzes. forschte, und der Friedensforscher Christopher Steinmetz.
Erster Ansatzpunkt sollte den Wissenschaftern zufolge die Rettung des NewStart-Abkommens zur Begrenzung von strategischen Nuklearwaffen sein, dem letzten verbliebenen Eckpfeiler der nuklearen Rüstungskontrolle zwischen Ost und West.
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