Angeblich „freiwilllig“ verlässt das russische Militär das Eiland im Schwarzen Meer. In der ukrainischen Frontstadt Lyssytschansk toben weiter Kämpfe.
Moskau verschärft Mediengesetze Das russische Unterhaus hat die Gesetzgebung gegen ausländische und einheimische Medien weiter verschärft. Das am Donnerstag von der Duma in Moskau verabschiedete Gesetz gibt dem Generalstaatsanwalt und seinen Stellvertretern weitreichende Vollmachten: Sie können die Arbeit von ausländischen Medien in Russland einschränken oder untersagen, wenn deren Regierungen russische Medien „unfreundlich“ behandeln.
Putin findet G7-Chefs unsexy Der russische Staatschef Wladimir Putin hat sich abschätzig über das Aussehen westlicher Staats- und Regierungschefs geäußert. Auf die Frage nach einem Witz, den Teilnehmer des G7-Gipfels vor kurzem über ihn gemacht hatten, sagte Putin am Donnerstag: „Ich weiß nicht, wie sie sich ausziehen wollten, oberhalb oder unterhalb der Taille. Aber ich denke, es wäre in jedem Fall ein ekelhafter Anblick.
Auch rund um die nordöstliche Großstadt Charkiw gingen die Kämpfe weiter. Die russische Armee setze hier ihre Angriffe mit Panzern, Mörsern und Raketen fort, teilte das ukrainische Militär mit. Auf einem Video waren Polizisten und Rettungskräfte zu sehen, die am Mittwoch die zerstörten Überreste einer Fabrik und beschädigte Wohngebäude in Charkiw durchsuchten.
Zugleich sind seit Beginn des russischen Militäreinsatzes die ukrainischen Getreideexporte aus den Häfen des Landes zum Erliegen gekommen. Auch Russland kann als Folge der westlichen Sanktionen seine landwirtschaftliche Produktion nicht exportieren. Russische Truppen ziehen sich nach eigener Darstellung, im Krieg gehen die Ukraine, angeblich freiwillig von der zuvor eroberten Schlangeninsel im Schwarzen Meer zurück.
Zählt man die Unterstützung für die Ukraine mit, liegen die britischen Militärausgaben der Nachrichtenagentur PA zufolge aktuell bei rund 2,3 Prozent der Wirtschaftsleistung Großbritanniens. Erhöht werden soll das Verteidigungsbudget Berichten zufolge zunächst nicht. Darüber hatte es zuvor einen Streit im Kabinett gegeben, da Verteidigungsminister Ben Wallace sich angesichts der steigenden Bedrohung für eine Erhöhung eingesetzt hatte.
Orlow befürchtete, dass künftig die Kommunikation in andere Regionen der Ukraine abgeschnitten oder zumindest erschwert werden könnte. So könnte der ukrainische Mobilfunkbetreiber abgeschaltet werden. Es sei bereits angekündigt worden, dass ein Anbieter für Kabelfernsehen und Internet der von Russland 2014 einverleibten Halbinsel Krim künftig für Enerhodar zuständig sein solle.
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