Der Wunsch der Betreiberinnen ist, dass die „glanz.greißlerei“ weiterbesteht. Es brauche allerdings frische Ideen, eventuell auch ein neues Konzept, für den Bio-Laden.
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er Wunsch der Betreiberinnen ist, dass die „glanz.greißlerei“ weiterbesteht. Es brauche allerdings frische Ideen, eventuell auch ein neues Konzept, für den Bio-Laden. Vor 13 Jahren rief Maria Teichmann die „glanz-greißlerei“ ins Leben. Seither hat sich in der Bio-Branche viel getan. Durch Corona habe es einen großen Aufschwung bei der Nachfrage nach regionalen und organischen Lebensmitteln gegeben. Gemeinsam mit Lena Weiderbauer nutzte Teichmann die Welle - arbeitete Tag und Nacht für den Bio-Bestelladen.
Mittlerweile sei die Nachfrage allerdings abgeflacht, die Kraft der Betreiberinnen ausgelaugt. Deswegen möchten sie die „glanz.greißlerei“ in frische Hände übergeben. „Es braucht neue Ideen, neue Marketing-Konzepte. Vielleicht könnte man die 'glanz.greißlerei' als Food-Coop betreiben, bei der alle, die Lebensmittel beziehen, auch mithelfen“, sagt Teichmann.
Die Infrastruktur der Greißlerei kann zur Gänze übernommen werden. Wichig ist Teichmann und Weiderbauer, dass auch das Netzwerk der Bäuerinnen und Bäuern bestehen bleibt. Sollte sich keine Nachfolge finden, wird die „glanz.greißlerei“ mit Ende des Jahres schließen. Die Greißlerinnen hoffen jedoch sehr, dass es weitergeht - denn sie werden sicher die besten Kundinnen werden.
Nahversorgung St. Pölten Bio-Lebensmittel Food Coop Glanzgreißlerei
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