Nach dem Zugunglück in Griechenland mit vielen Toten haben erneut viele Menschen demonstriert. An diesem Sonntag wird der Bahnhofsvorsteher vor Gericht erwartet. Offenbar gerät auch die Führung des Bahnbetreibers in den Fokus der Ermittler.
und Thessaloniki, die weitgehend ruhig verliefen. Im Lauf des Sonntags wird der wegen des Unglücks beschuldigte Bahnhofsvorsteher von Larisa für Sonntag vor Gericht erwartet, auf dem nahe dem griechischen Parlament gelegenen Syntagma-Platz in Athen ist unterdessen eine große Protestveranstaltung von Studenten und Bahnangestellten geplant.
Am Samstag wurden die ersten Opfer des Unglücks beigesetzt. Angehörige der Toten werden am Sonntag zu einer Gedenkfeier vor dem Bahnhof Larisa in der Nähe des Unglücksortes in Zentralgriechenland erwartet. Auf der Strecke zwischen Athen und der Hafenstadt Thessaloniki waren am Dienstagabend kurz vor Mitternacht ein Personenzug und ein auf demselben Gleis entgegenkommender Güterzug frontal zusammengestoßen.
Hellenic Train wehrte sich indes gegen Vorwürfe, die Angehörigen der Opfer im Stich gelassen zu haben. Das Personal von Hellenic Train sei »vom ersten Augenblick an am Unfallort gewesen« und habe mit den Behörden, dem Zivilschutz und den Rettungskräften zusammengearbeitet, hieß es in einer am Samstagabend veröffentlichten Erklärung.
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