Nach Uniper: Jetzt will der Bund den nächsten Gasversorger verstaatlichen

Österreich Nachrichten Nachrichten

Nach Uniper: Jetzt will der Bund den nächsten Gasversorger verstaatlichen
Österreich Neuesten Nachrichten,Österreich Schlagzeilen
  • 📰 merkur_de
  • ⏱ Reading Time:
  • 83 sec. here
  • 3 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 37%
  • Publisher: 63%

Der Bund will laut Medienbericht offenbar den nächsten Gasversorger verstaatlichen.

Berlin – Nach der Übernahme des Energiekonzerns Uniper will der Bund die frühere Gazprom Germania vor der Pleite retten. Das berichtet der Spiegel. Danach soll jetzt auch die Gazprom-Tochter Securing Energy for Europe verstaatlicht werden.

Eine Sprecherin von Wirtschaftsminister Robert Habeck sagte am Donnerstag, innerhalb der Bundesregierung liefen die Gespräche über die Zukunft von Sefe. Nähere Details könne sie aktuell nicht nennen. Erst am Mittwoch hatte Wirtschaftsminister Robert Habeck angekündigt,Gasrohre von Nord Stream 1: Der Bund steht offenbar vor der Verstaatlichung des nächsten Gasversorgers.

Im April hatte Habeck die Bundesnetzagentur als Treuhänderin für die deutsche Tochter von Gazprom eingesetzt, die inzwischen Sefe heißt. Habeck hatte dies mit unklaren Rechtsverhältnissen und einem Verstoß gegen Meldevorschriften begründet. Ziel sei es, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Unser kostenloser Wirtschafts-Newsletter versorgt Sie regelmäßig mit allen relevanten News aus der Wirtschaft.Mitte Juni hatte der Bund die damalige Gazprom Germania und heutige Sefe mit einem Milliardenbetrag über die KfW gestützt, um eine Pleite zu verhindern. Damals hieß es, in einem nächsten Schritt prüfe die Bundesregierung Möglichkeiten, das Darlehen in Eigenkapital umzuwandeln, um so auch langfristig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Wie der „Spiegel“ schreibt, steht der geplante Einstieg des Bundes bei Sefe im Kontext der Rettung des Leipziger Gasimporteurs VNG. VNG hatte Hilfe vom Staat beantragt, wie das Unternehmen und der Mehrheitseigner EnBW mitgeteilt hatten. Das Land Baden-Württemberg als EnBW-Miteigentümer solle sich finanziell bei VNG beteiligen, anteilig auch ostdeutsche Kommunen als VNG-Mitbesitzer.

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

merkur_de /  🏆 32. in DE

Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Gasversorger: Bund verstaatlicht Uniper – Fortum veräußert seine BeteiligungGasversorger: Bund verstaatlicht Uniper – Fortum veräußert seine BeteiligungDer finnische Energiekonzern Fortum gibt die Verstaatlichung Unipers bekannt. Der Bund will 98,5 Prozent der Anteile übernehmen.
Weiterlesen »

Medienbericht - Bund erwägt Verstaatlichung von Gazprom-Tochter SefeMedienbericht - Bund erwägt Verstaatlichung von Gazprom-Tochter SefeNach der Verstaatlichung des Energiekonzerns Uniper will der Bund offenbar auch die Gazprom-Tochter Securin Energy for Europe übernehmen.
Weiterlesen »

Doha-Abkommen: Der Abzug der Truppen aus Afghanistan unter der LupeDoha-Abkommen: Der Abzug der Truppen aus Afghanistan unter der LupeEin Untersuchungsausschuss nimmt das Doha-Abkommen und den Abzug der Bundeswehr sowie die Evakuierung weiterer Personen unter die Lupe. Denn: Die Bundesregierung steht wegen möglicher Fehlentscheidungen in der Kritik. Ein Einblick.
Weiterlesen »

Herzogin Meghan auf der Beerdigung der Queen: Demütigte sie der Palast mit voller Absicht?Herzogin Meghan auf der Beerdigung der Queen: Demütigte sie der Palast mit voller Absicht?Musste sich Herzogin Meghan auf der Beerdigung von Queen Elizabeth eine Demütigung gefallen lassen? Fans sind sich sicher: Sie wurde in der Westminster Abbey mit Absicht von einer Kerze verdeckt.
Weiterlesen »

Der autofreie Tag geht an der Mehrheit der Bevölkerung vorbeiDer autofreie Tag geht an der Mehrheit der Bevölkerung vorbeiStraßen werden zum Spielen gesperrt, die Verkehrssenatorin verteilt „Wimpelketten und Schaumstoffbälle“. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern vollkommen albern, meint Gunnar Schupelius.
Weiterlesen »



Render Time: 2025-03-15 01:13:25