Sowohl in Villach als auch in Klagenfurt laufen Ermittlungen wegen Rassismus-Vorfällen. Was die die betroffene'Speki-Bar' und der V-Club sagen.
zum bekannten Rhythmus einen neuen Text grölten: „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“.Ähnliches soll sich nun auch in Kärnten zugetragen haben, wie die Landespolizeidirektion Kärnten bestätigt."Das Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung hat die Ermittlungen übernommen. Diese dauern an", sagt Sprecherin Waltraud Dullnigg.Betroffene Bar distanziert sich von Vorfallentstanden sein.
Im Club in Villach dürfte es am vergangenen Wochenende zu den fremdenfeindlichen Gesängen gekommen sein. Ähnlich lautete die Stellungnahme aus der Draustadt: „So etwas hat in unserem Club keinen Platz! Bei uns sind alle willkommen!“ Doch warum gerade dieser Song und warum gerade „L'Amour toujours“ ? Bereits im Vorjahr hatten die sogenanntenRechtsextreme Chiffre
Gut eingänglich, leicht mitzusingen. Auf den Dorffesten dürfte sich dann eine Art rechtsextreme Chiffre zu dem Lied, das immerhin 23 Jahre alt ist, etabliert haben. Ein Gewinn für die Neuen Rechten, die im aktuellen Verfassungsschutzbericht des Innenministeriums als „geistige Brandstifter“ und eindeutig „verfassungsgefährdend“ eingestuft werden. Der Künstler selbst, distanziert sich klar von jeder rechtsextremen Botschaft seiner Musik.
Spielverbot hat. „Das Lied wird nicht gespielt – weder im Zelt, noch sonst irgendwo“, sagte Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner dem Bayerischen Rundfunk. Auch beim Fanfest am Brandenburger Tor ist Gigi-Verbot während der Fußball EM. So soll rassistischen Ausschreitung erst gar keine Plattform geboten werden.Apropos Plattform: Klagenfurt Elite, auf der die rassistischen Videos publik wurden, hat dem Thema auch eine Umfrage gewidmet.
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