Bei einem schweren Busunglück in Mexiko sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Weil offenbar die Bremsen versagten, stürzte der Bus 20 Meter in die Tiefe.
Bei einem Busunglück in Südmexiko sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Zudem seien 26 weitere Menschen verletzt worden, 17 davon schwer, teilte ein Vertreter der örtlichen Polizei mit. Der Bus sei am Mittwochmorgen in Magdalena Peñasco im Bundesstaat Oaxaca einen etwa 20 Meter tiefen Abhang hinuntergestürzt, teilte die Zivilschutzbehörde der Gemeinde Tlaxiaco mit.
Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Ursache des Unglücks sei vermutlich ein Versagen der Bremsen in einer Kurve gewesen, hieß es in einer Mitteilung der Behörde. Am Unfallort waren Rettungskräfte mit einem Bagger im Einsatz und durchsuchten das Wrack, wie auf Fotos zu sehen war.
Nach Angaben der Behörden hatte sich der Bus auf dem Weg von der kleinen Gemeinde Santiago de Yosondúa nach Mexiko-Stadt befunden. Warum er von der Straße abkam und in die Schlucht stürzte, war zunächst unklar. Der Gouverneur von Oaxaca, Salomón Jara, sprach den Angehörigen der Opfer über Twitter sein Beileid aus.
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