Nach Spiegel-Aus: „Nach wie vor sind Tränen im politischen Geschäft ein Tabu.“

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Familienministerin AnneSpiegel ist zurückgetreten. Gab es zu viel Druck aus den Medien? Kommunikationsexpertin Friederike Sittler im Gespräch. Interview

Anne Spiegel trat am Montag von ihrem Amt als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zurück

Ich glaube, dass es inzwischen eine größere Sensibilität gibt. Ich habe in der Berichterstattung, anders als in den Social-Media-Kanälen, kaum Ausreißer entdecken können. Natürlich gibt es Kommentare, die für mich zu pauschal sind, zu abwertend; aber gut, auch das liegt im Wesen des Kommentars.

Nach wie vor sind Tränen im politischen Geschäft ein Tabu. Merkel soll es ein einziges Mal getan haben und abschließend stand es in jedem Bericht über Frau Merkel. Wir müssen davon wegkommen, das als Drama zu sehen und wieder viel mehr die politische Arbeit bewerten.

Bleiben wir bei der Flut. Gern scheint in der Berichterstattung vergessen zu werden, dass es da auch eine Ministerpräsidentin und einen Innenminister, beide SPD, in Verantwortung gab. Insbesondere der Katastrophenschutz untersteht in letzter Instanz dem Innenministerium, also nicht Anne Spiegel. Warum gerät oder geriet Roger Lewentz nicht ähnlich ins Kreuzfeuer?

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