Wegen des viel zu warmen Winters sind Vegetation und Tierwelt viel weiter als für Anfang März üblich. Doch die Landwirte sind derzeit noch unbesorgt.
Wegen des viel zu warmen Winters sind Vegetation und Tierwelt viel weiter als für Anfang März üblich. Doch die Landwirte sind derzeit noch unbesorgt.rund zwei bis drei Wochen zu früh
dran, ebenso wie Zugvögel. Bereits am 22. Februar bezog ein Storch in Deutschkreutz im Burgenland sein Nest. Und jener Weißstorch, der am 29. Februar im Auenreservat des WWF in Marchegg angekommen ist, war auch im Vorjahr der erste, der in Marchegg landete; er ist beringt und dadurch erkennbar. Heuer überflügelte sich dieser Storch aber selbst und kam gleich noch eine Woche früher als 2023.
Die Folgen der Winterwärme sind nämlich längst deutlich zu sehen: Die Haselnusssträucher blühten bereits Ende Jänner und damit um rund zehn Tage früher als gewohnt, ebenso trieben bereits Schneeglöckchen aus. Marillenbäume zeigten schon im Februar erste zarte Knospen. Doch welche Folgen hat der Frühstart, beispielsweise für die Landwirtschaft?, Leiter des Obstbaureferates in der steirischen Landwirtschaftskammer.