Nach Putsch in Niger: ECOWAS-Delegation soll verhandeln – DW – 03.08.2023

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Nach Putsch in Niger: ECOWAS-Delegation soll verhandeln – DW – 03.08.2023
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Die Machtübernahme des Militärs in Niger schürt Sorgen um die Sicherheit in der gesamten Sahelzone. Es ist der siebte Putsch in weniger als drei Jahren in West- und Zentralafrika, der sechste in einem ECOWAS-Land.

Kein Strom, kein Geld mehr von der Weltbank

Auch sonst erhöhte sich der Druck auf die Putschisten: Inzwischen stellte ECOWAS-Mitgliedsstaat und Nachbarland Nigeria seine Stromlieferungen an Niger ein. Nach Angaben der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien ist das Land für bis zu 90 Prozent seines Strombedarfs auf Importe aus Nigeria angewiesen.

Die Sanktionen könnten in Niger - eines der ärmsten Länder der Welt - vor allem die Bevölkerung hart treffenEine Woche nach dem Staatsstreich stellte die Weltbank ihre Zahlungen an das westafrikanische Land ein.

Der Internationale Währungsfonds als weiterer bedeutender Geldgeber für Hilfsprojekte in Niger hat seine Zahlungen bisher nicht eingestellt. Der Nachrichtenagentur AFP erklärte ein IWF-Sprecher, die UN-Sonderorganisation sei"beunruhigt" von den Ereignissen in Niger und verfolge die Lage"aufmerksam".Mittlerweile wurden Hunderte ausländische Staatsbürger aus dem Land gebracht.

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