Ex-Minister Alois Stöger übernimmt interimistisch den Parteivorsitz in OÖ: 'Nicht nur sichtbare Personen' kommen als neue Leitung infrage.
In einer emotionalen Rede hatte Parteichef Lindner am Samstag verkündet, seine politischen Ämter zurückzulegen. Seit Jänner denke er über diesen Schritt nach, nun sei die Entscheidung gefallen. Der Grund ist ein sehr persönlicher: Er wolleEs wird ein Abschied in Etappen: Bis Ende des Monats bleibt der 41-Jährige noch Landesparteichef, die Funktion als Landesrat wird er so lange ausüben, bis die Nachfolge geklärt ist.
Es sei die Aufgabe des interimistischen Partei-Chefs, diesen Prozess der Nachfolgesuche in Gang zu bringen und gemäß der Parteistatuten abzuwickeln. EinePolit-Urgestein Alois Stöger, ehemaliger Gesundheits- und VerkehrsministerAuf die Namen jener Personen, die für die Nachfolge in Frage kämen, reagiert Florian Koppler so:"Wir sind sehr wirtschaftlich und personell sehr gut aufgestellt.
– nicht nur für ihn selbst, sondern auch für die Partei. Ein Rückzug vor der Nationalratswahl 2027 sei nicht infrage gekommen. Das sehen naturgemäß nicht alle so: Denn auch in Linz gibt es derzeit einen Wahlkampf zu führenIm Jänner wird nach dem Rücktritt von Klaus Luger ein neuer Stadtchef oder eine neue Stadtchefin gewählt. Für die Roten gehtins Rennen, die Landes-SP verspricht"vollste Unterstützung".
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