Nach fragwürdiger Tinder-Kampagne: Paul Ripke beendet Zusammenarbeit mit Weight Watchers

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Mit Influencer Paul Ripke als Lockvogel wollte Weight Watchers auf Tinder neue Kundinnen gewinnen. Statt schmeichelhafter Nachrichten bekamen die Frauen Abnehmwerbung zu sehen. Das kam nicht gut an.

Das hat sich nun geändert. »Die Zusammenarbeit mit WW ist gemeinsam mit sofortiger Wirkung gestern beendet worden«, teilte Ripke am Dienstag dem SPIEGEL mit. Dem plötzlichen Ende der beidseitigen und für den Influencer sicher einträglichen Geschäftsbeziehung war harte Kritik an einer Kampagne vorausgegangen, mit der Weight Watchers offenbar versucht hatte, über das Datingportal Tinder neue Kundinnen zu gewinnen.

Frauen, die sich von diesem Aufruf angesprochen fühlten und in der Hoffnung auf ein sogenanntes Match nach rechts wischten, bekamen umgehend eine Nachricht von »Paul«. Auch davon veröffentlichte Kim Hoss einen Screenshot, den ihr eine Followerin geschickt habe. Der Text der Nachricht lautete demnach: »Du + gesunde Gewohnheiten. Ich bin schon länger dabei und habe damit endlich zu mir und meiner Mitte gefunden.

Was vielen Empfängerinnen dieser Botschaft wohl erst bei genauerem Hinsehen auffiel: Zwischen dem Profilfoto von »Paul« und dem Text der Nachricht – samt klickbarem Link zu Weight Watchers – stand in grauer Schrift der Hinweis »Du und Weight Watchers hatten ein Match«. Eine Followerin von Kim Hoss bezeichnete diese Art der Werbung als übergriffig. Hoss selbst fragte, an den Instagram-Account des Unternehmens gerichtet: »Habt ihr auch ein Profil, mit dem ihr dicke Männer auf Tinder anschreibt?«Am Sonntag meldete sich dann Ripke öffentlich zu Wort. Er habe die Idee für die Werbung vor circa zwei Monaten freigegeben, schrieb er auf Instagram.

Tatsächlich habe man es versäumt, Paul Ripke »das final ausgestaltete Werbemittel vorzulegen«, erklärte eine Sprecherin von Weight Watchers dem SPIEGEL. »Unsere Kommunikation auf Tinder war unsensibel und dafür übernehmen wir die volle Verantwortung.« Es sei eine »grobe Fehleinschätzung« gewesen, dieses neue Werbeformat auf »einem neuen Kanal« auszuprobieren.

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