Seit dem EU-Beitritt im Jahr 1995 wurden über 660 Millionen Euro an Regionalförderung ausgeschöpft, rechnet Landeschefin Johanna Mikl-Leitner vor.
Im Zuge eines Regionengipfels in Brüssel haben sich im Rahmen einer niederösterreichischen Initiative 74 europäische Regionen zur sogenannten „Power Regions“-Initiative zusammengeschlossen. Im Bild: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem bayrischen Staatsminister Erich Beißwenger und der von den 74 Regionen unterzeichneten Deklaration zur Bedeutung der EU-Kohäsionspolitik.Im Jahr 1995 ist Österreich der Europäischen Union beigetreten.
In der aktuellen Förderperiode stehen rund 168 Millionen Euro an Regionalförderungen zur Verfügung."Wenn man die europäische Erfolgsgeschichte fortschreiben will, muss auch die Kohäsionspolitik weitergeführt und ausgebaut werden", bringt es Mikl-Leitner auf den Punkt.
Seit dem EU-Beitritt Österreichs im Jahr 1995 hat sich Niederösterreich zu einem der dynamischsten Bundesländer entwickelt, mit einer vervierfachten Exportleistung und einer versechsten Investitionssumme. Über 660 Millionen Euro an Regionalförderungen haben rund 6.000 Projekte unterstützt, was zu einem Investitionsvolumen von vier Milliarden Euro, der Schaffung von 15.000 neuen Arbeitsplätzen und der Sicherung von 50.000 bestehenden Arbeitsplätzen geführt hat.
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