15 Menschen wurden nach einem Bootsunglück nahe Palermo gerettet, für fünf weitere Personen kam jede Hilfe zu spät. Ihre Leichen wurden in den vergangenen Tagen geborgen, die Suche nach dem verschollenen Milliardär Mike Lynch geht indes weiter.
Zahlreiche Eisatzkräfte waren in den letzten Tagen vor Ort, um die Leiche n der Vermissten zu bergen. Von Lynch fehlt weiter jede Spur.15 Menschen wurden nach einem Boot sunglück nahe Palermo gerettet, für fünf weitere Personen kam jede Hilfe zu spät. Ihre Leiche n wurden in den vergangenen Tagen geborgen, die Suche nach dem verschollenen Milliardär Mike Lynch geht indes weiter.
Rom, Palermo – Drei Tage nach dem Untergang der Luxusjacht „Bayesian“ vor Sizilien geht die Suche nach dem Hightech-Milliardär Mike Lynch weiter. Die Leiche des 59-jährigen Briten wird von den Tauchereinheiten noch gesucht. Inzwischen wurden vier Leichen geborgen, eine fünfte wurde lokalisiert. Bereits am Montag war die Leiche des Bordkochs gefunden worden. Damit wächst die vorläufige Bilanz des Unglücks auf sechs Tote.
Bei den fünf Todesopfern handelt es sich laut der italienischen Küstenwache um den hochrangigen Manager der Investmentbank Morgan Stanley International, Jonathan Bloomer, dessen Frau Anne Elizabeth, um den Anwalt Chris Morvillo und seine Frau Nada. Die Leiche von Lynchs 18-jähriger Tochter Hanna wurde gefunden, aber noch nicht geborgen.
Bei der Suche nach den Vermissten erhielten die Taucher am Mittwoch technische Unterstützung. So wurde ein ferngesteuerter Tauchroboter eingesetzt, der Objekte und Strukturen näher untersuchen kann. Mit einer möglichen Tauchtiefe von bis zu 200 Metern erreicht das Gerät das Wrack problemlos, teilte die Küstenwache von Palermo in einer Presseaussendung mit. Der Tauchroboter lieferte dank Videokameras Bilder, die bei der Suchaktion nützlich sein können.
An Bord der „Bayesian“, die unter britischer Flagge unterwegs war, befanden sich hauptsächlich Briten, ein Neuseeländer, ein Mann aus Sri Lanka, zwei Anglo-Franzosen und ein Ire. Feuerwehrtaucher retteten einen einjährigen Buben, der in das Kinderkrankenhaus von Palermo gebracht wurde, sowie ein kleines Mädchen. Die Überlebenden wurden medizinisch versorgt.
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