Die Söldner der Wagner-Gruppe könnten der russischen Armee beitreten oder 'nach Belarus gehen', so der russische Präsident Wladimir Putin. Er warnte vor Erpressungsversuchen in Russland, die zum Scheitern verurteilt seien.
Putin lässt die Wahl: Wagner-Söldner zur russischen Armee oder ab nach Belarus
Die Söldner der Wagner-Gruppe könnten der russischen Armee beitreten oder "nach Belarus gehen", so der russische Präsident Wladimir Putin. Er warnte vor Erpressungsversuchen in Russland, die zum Scheitern verurteilt seien.Die aufständischen Söldner der Wagner-Gruppe können nach Worten des russischen Präsidenten Wladimir Putin der russischen Armee beitreten oder"nach Belarus gehen".
"Ich danke allen Soldaten, Mitarbeitern der Geheimdienste, die sich den Aufständischen in den Weg gestellt haben", sagte Putin in einer im Staatsfernsehen übertragenen Rede. Auf seinen Befehl hin sei alles getan worden, um Blutvergießen zu verhindern."Das hat Zeit gebraucht", sagte Putin."Der bewaffnete Aufstand wäre auch so zerschlagen worden."
Er dankte auch dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko für die Vermittlung in dem Konflikt mit Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin. Sein Ex-Vertrauter Prigoschin hatte am Samstag den Marsch auf Moskau aufgegeben und soll in Belarus Zuflucht finden.
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