Myanmar's Militärregierung plant eine Amnestie für 5.864 Gefangene, darunter 180 Ausländer, zum Unabhängigkeitstag am 4. Januar 2025. Die Entscheidung folgt auf einen Staatsstreich im Jahr 2021, bei dem die demokratisch gewählte Regierung unter Aung San Suu Kyi gestürzt wurde.
Myanmar 's Militärregierung plant, anlässlich des Unabhängigkeitstages am 4. Januar 2025, Tausende Gefangene in einer Amnestie freizulassen. Laut staatlichen Medien sollen 5.864 Gefangene, darunter auch 180 Ausländer, begnadigt werden. Diese Entscheidung wurde nach einem Staatsstreich im Jahr 2021 getroffen, bei dem die demokratisch gewählte Regierung unter Aung San Suu Kyi gestürzt wurde.
Die Armee wirft Aung San Suu Kyi Aufwiegelung, Wahlbetrug und Korruption vor, die sie jedoch alle zurückweist. Die Junta plant für dieses Jahr Wahlen abzuhalten, die jedoch von Oppositionsgruppen als Täuschung verurteilt werden. Das Militär kämpft in Myanmar an mehreren Fronten gegen eine lose Allianz von Aufständischen, was zu einer Flucht von über 730.000 Rohingya-Muslimen nach Bangladesch geführt hat. Die UNO hat dem Militär in Myanmar versuchten Völkermord vorgeworfen, was von der Regierung zurückgewiesen wurde.
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