Die Lage in dem von der Armee mit harter Hand regierten Myanmar spitzt sich offenbar weiter zu. Die Aufständischen gegen das durch einen Putsch an die Macht gekommene Militärregime setzen nun neben Kämpfen auf dem Land bereits auf Drohnenangriffe gegen die Armee in der Hauptstadt Naypyidaw.
Die Lage in dem von der Armee mit harter Hand regierten Myanmar spitzt sich offenbar weiter zu. Die Aufständischen gegen das durch einen Putsch an die Macht gekommene Militärregime setzen nun neben Kämpfen auf dem Land bereits auf Drohnenangriffe gegen die Armee in der Hauptstadt Naypyidaw. Diese Nadelstiche richten zwar wenig bis kaum Schaden an, zeigen allerdings, dass das Militär nicht so unangreifbar im Sattel sitzt wie in der Regimepropaganda behauptet.
Laut der Militärjunta wurden sieben Drohnen über Naypyidaw abgeschossen. Vier Drohnen zielten auf den Flughafen, drei weitere näherten sich der Gegend von Zayarthiri, wie die Armee am Donnerstag mitteilte. Die Drohnen seien „erfolgreich abgeschossen und zerstört“ worden. Demzufolge kam es zu keinen Schäden oder Opfern.
Bei der Abstimmung hatte die National League for Democracy unter Aung San Suu Kyi einen überwältigenden Sieg errungen. Die faktische Regierungschefin und Friedensnobelpreisträgerin wurde inhaftiert. Die seitdem regierende Junta geht hart gegen Oppositionelle vor. Nach Angaben der Vereinten Nationen hat der rund dreijährige Bürgerkrieg im Land Tausende getötet, etwa 2,6 Millionen Menschen wurden laut UNO vertrieben.
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