Sibylle E. (70) muss mit einer Mindestpension über die Runden kommen. Die Teuerungen machen ihr zu schaffen, bei der Caritas bekommt sie Hilfe.
Seit zwei Jahren kommt Sibylle E. regelmäßig zur"Le+O"-Lebensmittelausgabe der Caritas in Penzing. Die rüstige 70-Jährige lebt von einer Mindestpension, bekommt monatlich rund 1.000 Euro. In Zeiten der Teuerungen wird jede Zahlung und jeder Einkauf zur Herausforderung.
"Ich kämpfe vor allem mit Strom und Gas. Eine Nachzahlung hatte ich zwar nicht, da ich sowieso schon hoch eingestuft war, aber jetzt zahle ich das Doppelte. Dazu kommt eine Mieterhöhung von 23 Prozent." Mehr als die Hälfte ihres Geldes gibt sie allein für den Wohnbedarf aus.Die Wienerin lebte lange Zeit in Spanien, arbeitete dort als Lehrerin."In Spanien haben Lehrer keinen Beamtenstatus", erklärt sie. Neben der Arbeit kümmerte sich Sibylle E.
"Ohne die Caritas-Ausgaben wäre es wirklich schwer geworden", gibt sie zu."Das hat mir wirklich geholfen." Trotz der schweren Zeit gibt die Pensionistin nicht auf:"Ich bleibe positiv, denke nicht an die Vergangenheit, sondern lebe im Hier und Jetzt!"
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