ChatGPT verursacht immense Kosten, die Frage nach seiner Rentabilität wird lauter. So steht OpenAI aktuell da.
erreichte seinen Höhepunkt im Mai dieses Jahres: Schier unglaubliche 1,9 Milliarden Userinnen und User verzeichnete das bekannteste Large Language Model . Seither nutzten die Seite laut OpenAIs eigenen Angaben 200 Millionen Menschen weniger. Welche Erklärungsansätze im Raum stehen und ob dem Unternehmen sogar der Konkurs droht.
OpenAI selbst erklärt sich den sommerlichen Rückgang damit, dass weniger Schülerinnen und Schüler auf ChatGPT zugreifen. Doch diesem Erklärungsansatz folgen nicht alle. Zahlreiche Beobachter sprechen von einer sogenannten Kannibalisierung verschiedener LLMs. Denn zahlreiche Unternehmen haben auf der Basis von ChatGPT ihre eigenen Systeme entwickelt und müssen daher nicht mehr direkt auf das Angebot von OpenAI zugreifen.
Durch die Explosion des Interesses an KI-Systemen ist ChatGPT auch längst nicht mehr das interessanteste System für alle Userinnen und User. Insbesondere das von Meta entwickelte "Llama" stößt auf positive Resonanz, denn das Tool, das Entwicklern beim Programmieren helfen soll, ist im Gegensatz zu ChatGPT eine Open-Source-KI. Die gemeinsam von Meta undGoogle
noch dieses Jahr den nächsten Anlauf starten, um ChatGPT und damit OpenAI unter weiteren Druck zu setzen. Beobachter der Szene spekulieren bereits über den Release eines Systems namens "Gemini". Dieses soll Google einem Insiderbericht zufolge in die Lage versetzen, digitale Inhalte zu generieren, die die Konkurrenz nicht hinbekommt.
Als wolle OpenAI und ihr CEO Sam Altman, 38, der Welt beweisen, dass die Unkenrufe über eine bevorstehende Pleite gegenstandslos sind, hat OpenAI seine allererste Firmenübernahme überhaupt verkündet. So wird das kalifornische Start-Up Global Illumination künftig zu allen Inhalten von OpenAI beitragen.
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