Nach heftigen Unwettern in Tirol werden für Montag höhere Pegelstände am Inn erwartet.
. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz. Verletzt wurde niemand. Das Land Tirol erwartet in Folge bis Montagvormittag erhöhte Pegelstände am Inn. Überschwemmungen im Bereich von Bächen und kleinen Fließgewässern könnte die Folge sein.Die Einsatzkräfte mussten wegen umgestürzter Bäume, Erdrutschen und Hagelschauern ausrücken. In Söll im Bezirk Kufstein wurde die Eibergstraße durch einen Erdrutsch verlegt.
Gleichzeitig verzeichnet der Inn auf Grund der momentan starken Schneeschmelze im Engadin und im Tiroler Oberland eine erhöhte Wasserführung, erklärte die Verantwortlichen. Mit dem starken Regen werde der Pegelstand des Inns sowohl im Ober-, als auch später im Unterland ansteigen."Es sollte unbedingt Abstand zum Inn, als auch zu kleineren Fließgewässern gehalten werden.
Wenig später kam es in Auffach zu einem fünf Meter breiten Hangrutsch, der die einspurige Gemeindestraße verlegte. Der Hangrutsch hatte sich in einem sehr steilen Waldstück oberhalb der Gemeindestraße gelöst und stoppte letztlich in einer flachen Wiese unterhalb der Straße. Aufgrund der teils intensiven Niederschläge und der Schneeschmelze transportiert der Rhein weiter große Wassermengen in den See. Wie die Wasserwehr am Alpenrhein am späten Sonntagnachmittag bekannt gab, werden aus Sicherheitsgründen die üblicherweise für Jedermann zugänglichen Rheinvorländer - dabei handelt es sich um Überflutungsflächen des Alpenrheins - von Lustenau bis zur Rheinmündung gesperrt.
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