Planetenforscher Harald Hiesinger von der Universität Münster ist sehr zufrieden. Seine Merkur-Mission ist bis jetzt ein voller Erfolg.
So lassen sich Rückschlüsse auf die Entstehung unseres Sonnensystems ziehen."
Der Merkur ist ein extremer Planet. Von minus 170 Grad nachts bis 430 Grad tagsüber ist alles dabei. Und es ist bislang der am schlechtesten von uns erforschte Planet in unserem Sonnensystem" Das soll sich nun ändern.. Es ist eines von elf Geräten, die dem Merkur auf die Pelle rücken und letzte Geheimnisse rauben sollen. Wenn sie denn mal da sind."
Man muss ehrlich sein. In der Raumfahrt kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren. Aber bis jetzt läuft alles gutDass die Thermo-Schutzhülle des Raumschiffs als Schutz vor Hitzeeinwirkungen derzeit ein, zwei Grad über den Prognosen liegt, ist noch ein zu vernachlässigendes Problem."", ist Hiesinger zuversichtlich. Dementsprechend stolz ist der Wissenschaftler. Auf sein Team, auf seine Arbeit.
"Es ist ein Traum, der wahr geworden ist. Und ganz sicher ein Highlight im Leben aller, die an dieser Mission beteiligt sind."Mit einem Glas Sekt in der Hand anstoßen kann er hoffentlich am 5. Dezember 2025. Dann nämlich wird die"" in den Orbit des Merkur einschwenken und den Planeten vermutlich zwei Jahre lang umkreisen. Und die Planetologen mit vielen Daten versorgen. Wenn denn alles glatt geht.
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