Der Krimi handelt von extremen Gewissensspannungen bei Rechtsanwälten und vom schmalen Grat zwischen Mitwissen und Mitmachen. Aber gewohnt klamaukig.
Kommissar mit Goldfisch: Axel Prahl im Tatort „Ein Freund, ein guter Freund“ Foto: WDR Kommunikation/Redaktion Bild
Der neue Münster-„Tatort“ erzählt nichts von der Wiederauferstehung brutaler Foltermethoden der Strafjustiz in Münster und auch nichts von den Wiedergängern der mittelalterlichen Täuferbewegung, die die katholische und protestantische Kirche radikal bekämpfte. Der Krimi handelt von den extremen Gewissensspannungen dieser Berufsgruppe, von der Balance zwischen Wahrheit und Lüge, Gewissen, Gewinn und Gemauschel, vom schmalen Grat zwischen Mitwissen und Mitmachen. Er handelt aber auch vom besonderen Verhältnis der Justiz zur Mafia und von einem Capo, der zu verhindern weiß, dass seine Machenschaften justiziabel werden.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Krieg in der Ukraine ändert Bild der Deutschen von der Bundeswehr kaum zum PositivenSeit dem Angriffs Russlands auf die Ukraine, hat sich bei 29 Prozent der Deutschen auch das Bild der Bundeswehr verbessert, zeigt eine Umfrage von civey_de
Weiterlesen »
Nintendo Switch: Verkaufsprognose gesenkt, wegen HalbleitermangelDer Halbleitermangel führt zu einem Rückgang bei den Verkaufszahlen und der Prognose bei der Nintendo Switch. hardware gaming ⚠️
Weiterlesen »
Morning Briefing Plus – Die Woche: Das Problem mit der Zuversicht: Der Wochenrückblick des ChefredakteursEin Großteil der Deutschen blickt nicht mehr zuversichtlich in die Zukunft. Es ist eine Zeit der sich überlagernden Krisen. Doch neben dem Untergang könnten wir über Lösungen sprechen.
Weiterlesen »
Anna-Lindh-Schule: Erst der Schimmel, jetzt der ShuttleEigentlich ist die Anna-Lindh-Schule auf einem guten Weg nach dem Auszug aus der Guineastraße. Doch viele Eltern melden Kinder ab.
Weiterlesen »
Nürnberg: Der Abend der MassenverhaftungenKollektivhaft von Unbescholtenen - so etwas kann es in einem Rechtsstaat nicht geben? Doch, so etwas gab es schon mal: In Bayern, im Jahr 1981. Die Massenverhaftungen von Nürnberg wurden für manchen zum 'Schock fürs Leben'. SZPlus
Weiterlesen »