Schluss mit dem Baby-Boom - Sexualtherapeutin erklärt, warum die Geburtenzahl einbricht
Glück mal drei in der München Klinik: 2022 kamen dort einmal Drillinge und 120 Zwillinge zur Welt. Die Zahlen liegen im Bereich der Vorjahre. © München Klinik
Die Zahl der Geburten in München sinkt – insbesondere im Vergleich zum Corona-Jahr 2021. Die Gründe dafür liegen laut einer Sexualtherapeutin vor allem in den Folgen der Pandemie., trotz Sorgen: 2021 gab es mehr Münchner Kindl als je zuvor. Jetzt scheintweniger Babys in Münchner Krankenhäusern zur Welt gekommen als in 2021. Auch im Vergleich zu den vorhergehenden Jahren ist die Zahl zurückgegangen. Die Gründe sind vielschichtig.Nach Angaben des Standesamts erblickten vergangenes Jahr 22.284 Wuzerl in einem der Münchner Krankenhäuser das Licht der Welt. 6268 Babys davon in einerübernehmen wir schon heute eine tragende Rolle für München und das Umland.
Für die Münchner Sexualtherapeutin Heike Melzer sind die sinkenden Geburtenzahlen keine Überraschung. Grund für die Entwicklung seien die. „Viele, die eigentlich erst in einigen Jahren Kinder wollten, haben denDie Menschen hätten sich während der Corona-Krise mehr nach innen orientiert. Paare hätten gezwungenermaßen viel Zeit inverbracht und versucht, das Beste daraus zu machen.
Heike Melzer arbeitet in München unter anderem als Sexualtherapeutin und Coach. Sie ist zudem Buchautorin. © privat
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