Stadtwerke München bleiben hart: Stromanbieter besteht auf seine Erhöhung von 122 Prozent
München - So mancher Kunde der Stadtwerke München wird sich bei folgender Nachricht bereits gefreut haben: Die Bundesregierung hat beschlossen, wenn ein Energieversorger die Preise erhöhen will, muss er gegenüber dem Kartellamt nachweisen, dass der Grund dafür tatsächlich gestiegene Beschaffungskosten sind. Und was machen die Münchner Stadtwerke? Die lassen sich davon nicht beirren. Heißt: Sie bleiben bei ihren Preiserhöhungen.
Ihm sei es bisher wichtig gewesen, einen lokalen Anbieter zu haben, sagt er. Allerdings: „Wir können es uns schlicht und ergreifend einfach nicht leisten, über 700 Euro pro Jahr mehr zu bezahlen, nur um dem lokalen Stromanbieter die Treue zu halten.“ Er hat sich schlau gemacht und schnell Alternativen gefunden, bei denen er sich einiges sparen kann. „Es gibt seriöse Stromanbieter, die teilweise bis zu 60 Euro günstiger sind als die Stadtwerke.
Die Empörung ist nicht nur bei Josef Schwarz groß. Auch der Münchner Helmut Stadtmüller ist fassungslos. „Ich hoffe, dass die Regierung diesem – meine Erachtens rechtswidrigen, zumindest aber kundenunfreundlichen – Vorgehen einen Riegel vorschiebt!“ Noch besser fände er es allerdings, wenn die SWM von sich aus eine nachvollziehbare Preisgestaltung vornähmen und den angekündigten satten Aufschlag revidierten, so Stadtmüller.
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