Wildschweine sollen auf dem Münchner Waldfriedhof jüngst Grabstellen durchpflügt haben. Schäden gibt es immer wieder auch auf anderen Friedhöfen. Was die Stadt tut:
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Die Städtischen Friedhöfe in München betreuen eine Gesamtfläche von 420 Hektar. Wild lebende Tiere gehören in diesen Grünanlagen gewissermaßen zum Inventar, vor allem nachts. Sie stellten für die Besucher jedoch keine Gefahr dar, erläutert das Gesundheitsreferat. Für Schäden an den Grabanlagen seien Füchse mit ihrer Wühltätigkeit verantwortlich, während Wildschweine eher Wald- und Wiesenböden verunstalteten.
Verschärft würden die Probleme durch die Unvernunft von Menschen, die die Tiere füttern und dadurch weitere ungebetene Gäste anlocken. Die Friedhofsverwaltung weist deshalb regelmäßig mit Aushängen auf das Fütterungsverbot hin, das auf den Münchner Friedhöfen gilt. In Fällen hartnäckiger Missachtung des Verbots platziert die Behörde zusätzliche Informationen.
Anders als vielfach vermutet, werden die städtischen Friedhöfe"zur Schadens- und Gefahrenabwehr" dauerhaft bejagt. Die Genehmigungen hierfür erteilt das Kreisverwaltungsreferat an ausgebildete Jäger. Zu den Tierarten, die zur Jagd freigegeben sind, zählen unter anderen Wildschwein, Fuchs, Waschbär, Dachs, Wildkaninchen, Rehwild, Feldhase sowie diverse Vögel.
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