Wunsch nach mehr Beteiligung - Seniorenbeirätin im Westend stellt sich vor
Seniorenbeirätin Monika Obermeyer ist Patin des Tauschschranks vor dem MKJZ. Mehr Bänke wie vor dem ASZ befürwortet sie. © Daniela Borsutzky
Die Münchner Ü60 haben heuer eine neue Seniorenvertretung gewählt. In einer Serie stellen wir die Beiräte in den jeweiligen Vierteln vor. Im dritten Teil geht es mit Monika Obermeyer durch das Westend.„Manche sagen, der Garten von St. Benedikt hat eine besonders gute Energie“, erzählt Monika Obermeyer bei einer kleinen Runde durchs Westend und lässt sich auf einer Bank nieder.
Aber: „Es muss sich auch drum gekümmert werden. Die beliebte vor der Auferstehungskirche sei morsch, auch die Bank vor der „Schnecke“ gehöre erneuert. Ein vor Corona-Zeiten gesprengter Abfalleimer am Gollierplatz sei bislang nicht ersetzt worden, die neue Toilette am Georg-Freundorfer-Platz wurde schon einmal mutwillig zerstört. „Das ist sehr ärgerlich.
Auch für derartige Fälle empfiehlt Obermeyer den „Gesundheitsladen“ an der Astallerstraße 14: „Dort gibt es gute Beratung.“ Ihr Tipp, um gut erhaltenen Gebrauchsgegenständen ein zweites Leben zu schenken oder einen Schatz zu finden: der Tauschschrank vor dem Multikulturellen Jugendzentrum an der Schrenkstraße, den sie als Patin betreut.
Welche neuen Themen sie in dieser Amtsperiode angreifen möchte, weiß sie noch nicht genau – dies komme auf die Beteiligung der Senioren an: „Ich freue mich, wenn jemand mit Vorschlägen auf mich zukommt.“ Eine Idee schwebt ihr aber schon vor: „Ein Tanzkurs und eine Party für Senioren wären vielleicht etwas. Beim Tanzen schwingt die Seele.“
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