Das Projekt „Zwölf Monate – Zwölf Namen“ hat sich in München zu einem Herzstück des Gedenkjahres an das Olympia-Attentat 1972 entwickelt. Die Stadt aber sei bei der Aufarbeitung viel zu zögerlich gewesen, kritisieren die Initiatoren.
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Bernhard Purin, der Direktor des Jüdischen Museums, hält das Jahr 2022 in der Rückschau für eine Zäsur:"Nach fünfzig Jahren ist es jetzt gelungen, das Olympia-Attentat zum Teil des kollektiven Gedächtnisses der Stadt München zu machen." Dass er den Weg zu diesem Ziel unnötig schwierig fand, verschwieg Purin nicht.
"Erinnerung ist keine Bürde, sondern eine Chance", sagte dann Christian Springer als letzter Redner. Der Kabarettist hatte mit seiner Initiative"Schulterschluss" unter anderem eine Begegnung junger Fechter aus Israel und Deutschland unterstützt, im Gedenken an den ermordeten Fechttrainer Andrei Spitzer. Springer kritisierte den deutschen Umgang mit den israelischen Hinterbliebenen.
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