Müllkartell: Kronzeugenstatus und 7 Mio. Euro Strafe für Saubermacher

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Laut der BWB habe die Saubermacher Dienstleistungs AG an kartellrechtswidrigen Preisabsprachen, Marktaufteilungen sowie dem Austausch von wettbewerbssensiblen Informationen teilgenommen.

eingeräumt. Weil das Unternehmen nach den Hausdurchsuchungen im Rahmen des Kronzeugenprogramms zur vollständigen Aufklärung des Sachverhalts mit der BWB kooperierte, habe man die Verhängung einer verminderten Geldbuße in Höhe von 7,085 Millionen Euro beantragt, teilte die BWB am Montag in der Früh in einer Aussendung mit. Das Unternehmen akzeptierte die Buße.

Saubermacher betonte in einer ebenfalls am Montag in der Früh übermittelten Aussendung, dass es durch"umfassende Kooperation wesentlich zur Aufklärung beigetragen" habe. Laut der BWB habe die Saubermacher Dienstleistungs AG zwischen Juli 2002 und März 2021 an kartellrechtswidrigen Preisabsprachen, Marktaufteilungen sowie dem Austausch von wettbewerbssensiblen Informationen teilgenommen.

Die Ermittlungen zu dem Müllkartell waren im März 2021 publik geworden, als österreichweit an über 20 Standorten Nachschau gehalten wurde. Die Energie AG in Oberösterreich, die steirische Saubermacher AG und Brantner in NÖ bestätigten damals Hausdurchsuchungen bei sich. Es ging um den Verdacht auf verbotene Absprachen zum Schaden der Industrie und der Abfallwirtschafts-Verbände, Gemeinden und letztlich deren Bürgerinnen und Bürgern.

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