Die Berliner CDU-Fraktion möchte Parks und öffentliche Flächen der Stadt durch Mülldetektive von illegalem Abfall freihalten. Als beispielhafte Einsatzorte nannte er Neukölln und den Wedding. (T+) Müll
. Bislang sind es berlinweit 79. „Diese Zahl soll ausgeweitet werden, indem die Bezirke selbst die belasteten Parks vorschlagen, die durch die BSR gereinigt werden“, sagt Linda Vierecke, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.
Manche Bezirke begrüßen die Ausweitung. „Wenn die BSR sich verstärkt um die immer und überall zunehmende Vermüllung kümmert, können sich meine Mitarbeiter wieder verstärkt um ihre Kernarbeit – das Gärtnern – kümmern“, sagt Thorsten Schatz , Bezirksstadtrat aus Spandau.
Wenn die BSR mehr saubermachen muss, erhält sie dann auch mehr Geld? Die SPD-Sprecherin Vierecke bejaht das. Für genauere Angaben verweist sie auf die anstehenden Haushaltsverhandlungen, ebenso wie ihr Kollege Freymark. „Aber Sie können sicher sein“, sagt er, „da wird sich die Koalition nicht verstecken. Da werden wir.“ Graffitis und Unordnung störten das „subjektive Sicherheitsempfinden“ vieler Bürger. „Eine Zero-Waste-Strategie allein hilft da nicht weiter.
. Von 2017 bis 2019 waren sie in Neukölln, teils unter der damaligen Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey , im Einsatz. Die SPD hatte sich das Konzept aus Wien abgeschaut und stellte im Haushalt für 2018 und 2019 Mittel in Höhe von 8,4 Millionen Euro pro Jahr bereit – für 102 Stellen.Der Name wandelte sich: von „Müllsheriffs“ zu „Waste Watchers“. 28 Übeltäter erwischten sie in Neukölln im ersten Jahr. Im Bezirk Mitte war es dagegen kein einziger.
Auch heute sind einige Bezirksverwaltungen skeptisch. „Gesonderte Mülldetektive sind in Steglitz-Zehlendorf“, schreibt der dortige Bezirksstadtrat Urban Aykal . „Bei den Müllablagerungen im Bezirk ist in aller Regel nicht ermittelbar,
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