So viele Stürze wie letzte Saison gab es in den letzten acht Jahren noch nie. Das liegt nur teilweise an der gestiegenen Teilnehmerzahl.
MotoGP-Promoter Dorna führt während einer Saison genau Buch, wer, wann und wo einen Sturz hinnehmen muss. Entsprechend detailliert fällt die Sturzstatistik aus. 2013 war in der Königsklasse das sturzreichste Jahr seit Beginn der exakten Erfassung vor acht Jahren. In der abgelaufenen Saison wurden an den 18 Rennwochenenden 205 Stürze gezählt, davon passierten 48 in den Rennen.
Das ergab im Durchschnitt 11,4 Stürze pro Wochenende. Ein Jahr zuvor waren es noch 10,3 gewesen. Gegenüber 2006 ist die Sturzanzahl sogar praktisch um das Doppelte angestiegen! Damals fand zwar ein Rennen weniger statt, aber die damalige Generation sass insgesamt sicherer im Sattel, denn es wurden nur 98 Stürze gezählt. Durchschnittlich waren das lediglich 6,5 pro Wochenende.
Natürlich darf die Anzahl teilnehmender Piloten nicht ausser Acht gelassen werden. 2013 nahmen mit 24 Stammfahrern so viele Fahrer wie lange nicht mehr an der MotoGP-WM teil. 2006 standen meistens 19 Motorräder am Start. Aber in der Saison 2011, als mit nur noch 16 Piloten der Tiefpunkt erreicht wurde, passierten trotzdem deutlich mehr Stürze als in anderen Jahren.
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