Eine neue Studie der Tulane University zeigt, dass Menschen, die vor allem morgens Kaffee trinken, ein um 31 Prozent geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Todesfälle haben als Kaffeeabstinenzler. Bei den Studienteilnehmern, die den ganzen Tag über Kaffee tranken, konnten keine derartigen gesundheitlichen Vorteile festgestellt werden. Die Forscher vermuten, dass Kaffeetrinken am Nachmittag oder Abend die innere biologische Uhr stört und so positive Effekte zunichtemacht.
Vor allem der morgendliche Kaffee soll das Herz schützen. Der positive Effekt ist bei Menschen, die den ganzen Tag über Kaffee trinken, nicht nachweisbar. Es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich,Morgendliche Kaffee trinker haben im Vergleich zu Kaffee abstinenzlern ein um 31 Prozent geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Todesfälle. Kaffee in der Früh schützt einer neuen Studie zufolge das Herz.
Warum aber spielt der Zeitpunkt des Kaffeetrinkens eine Rolle? Die Vermutung der Forschenden ist, dass Kaffeetrinken am Nachmittag oder Abend die innere biologische Uhr stört und so positive Effekte zunichtemacht.Der positive Effekt des morgendlichen Kaffeetrinkens war bei Menschen mit einem Kaffeekonsum von zwei bis drei Tassen am deutlichsten.
Die Studie konnte also zwar zeigen, dass Menschen, die morgens Kaffee trinken, ein geringeres Risiko haben, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben, sie konnte aber nicht beweisen, dass das Kaffeetrinken wirklich der Grund dafür ist. Störfaktoren wie Unterschiede im Lebensstil und in den Ernährungsgewohnheiten könnten laut Lüscher die Ergebnisse beeinflusst haben.
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