Mordprozess in Idaho: Anklage will Todesstrafe für tatverdächtigen Kriminologie-Doktoranden

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Idaho hat die Todesstrafe, und der Staatsanwalt fordert sie in diesem Fall, weil der Angeklagte eine »anhaltende Bedrohung für die Gesellschaft« sei. Er soll vier Studierende im Schlaf erstochen haben.

hatten in den USA für große Aufmerksamkeit gesorgt – auch weil das Motiv völlig unklar ist.

Der 28-Jährige wird verdächtigt, vier Studierende der Universität von Idaho in einer Wohnung erstochen zu haben. Die vier Opfer kannten sich alle. Den Autopsie-Befunden zufolge schliefen sie wahrscheinlich, als sie angegriffen wurden: Sie hatten Abwehrverletzungen und wurden jeweils mit mehreren Stichen getötet. Laut der Polizei gab es keine Anzeichen für sexuelle Übergriffe.

Die Hochschule befindet sich im Nordwesten der USA, nahe der Grenze der Bundesstaaten Washington und Idaho. Noch immer ist ungeklärt, ob es eine Verbindung zwischen den Opfern und dem Verdächtigen gab – oder die vier wahllos umgebracht wurden. Die Tat sorgte damals für Angst und Schrecken auf dem Campus.Der Verdächtige schwieg bei einer Anhörung im Mai zu den Anklagepunkten.

Die Anklage hatte daraufhin 60 Tage Zeit, um zu entscheiden, ob sie die Todesstrafe fordern wird. Nun listete die Staatsanwaltschaft fünf erschwerende Umstände auf, die eine Todesstrafe rechtfertigten – darunter den, dass ein Angeklagter eine »Neigung zum Mord« gezeigt habe, die wahrscheinlich eine »anhaltende Bedrohung für die Gesellschaft« darstellen werde.

Der mutmaßliche Täter, der einen Doktortitel in Strafrecht und Kriminologie an der nahe gelegenen Washington-State-Universität anstrebte, wurde Ende vergangenen Jahres in seinem Elternhaus im Bundesstaat Pennsylvania im Nordosten der USA festgenommen.– sollten die Chemikalien für die Giftspritze nicht verfügbar sein. Der Senat des Bundesstaates im Norden der USA verabschiedete im März dieses Jahres ein entsprechendes Gesetz.

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